1 Qualitätsanforderungen
Die Qualitätsanforderungen an spritzbare Dichtstoffe werden nach DIN EN 15651 Teil 1 bis 4 gestellt:
Teil 1: Dichtstoffe für Fassadenelemente
Teil 2: Fuge ndichtstoffe für Verglasungen
Teil 3: Dichtstoffe für Fugen im Sanitärbereich
Teil 4: Fugendichtstoffe für Fußgängerwege
Dabei ist darauf hinzuweisen, dass DIN EN 15651 lediglich Mindestanforderungen an die Dichtstoffe stellt, um eine gewisse Sicherheit der Abdichtung zu gewährleisten.
Die langjährigen Erfahrungen des IVD in der Praxis in Bezug auf die vorhandenen Bautoleranzen, Fugenkonstruktionen, Belastungen auf die Fuge und ihre Abdichtung sowie die Vielzahl der Dichtstoffqualitäten zeigen jedoch, dass die Qualitätsanforderungen des IVD an einzelne Eigenschaften und in einzelnen Anwendungsgebieten z.T. deutlich höher sind als in den einzelnen Teilen nach DIN EN 15651 verlangt.
Am Beispiel des Volumenschwund es soll das an dieser Stelle verdeutlicht werden:
1. Erhöhte Belastung durch stehendes Wasser/stauende Feuchtigkeit
2. Stärkere Gefahr einer Schimmelpilzbildung
3. Verstärkte Schmutzablagerung und erschwerte Reinigungsmöglichkeit
4. Mangelhafte Fugendimensionierung (Verhältnis Fugenbreite zur Tiefe des Dichtstoffs).
5. Beeinträchtigung der Zulässigen Gesamtverformung und des Dehnspannungswertes aufgrund der mangelhaften Dimensionierung
Durch die genannten Effekte kann es u.a. zu Versagen der Abdichtung (Flankenabrisse und/oder kohäsiver Bruch) kommen.
Der jeweils komplette Vergleich der Qualitätsanforderungen des IVD zu den relevanten Teilen nach DIN EN 15651 ist in den betreffenden IVD-Merkblätter n unter dem Punkt Einstufung und Qualitätsanforderungen der Dichtstoffe nach DIN EN 15651 aufgeführt.
Teil 1: Dichtstoffe für Fassadenelemente
Teil 2: Fuge ndichtstoffe für Verglasungen
Teil 3: Dichtstoffe für Fugen im Sanitärbereich
Teil 4: Fugendichtstoffe für Fußgängerwege
Dabei ist darauf hinzuweisen, dass DIN EN 15651 lediglich Mindestanforderungen an die Dichtstoffe stellt, um eine gewisse Sicherheit der Abdichtung zu gewährleisten.
Die langjährigen Erfahrungen des IVD in der Praxis in Bezug auf die vorhandenen Bautoleranzen, Fugenkonstruktionen, Belastungen auf die Fuge und ihre Abdichtung sowie die Vielzahl der Dichtstoffqualitäten zeigen jedoch, dass die Qualitätsanforderungen des IVD an einzelne Eigenschaften und in einzelnen Anwendungsgebieten z.T. deutlich höher sind als in den einzelnen Teilen nach DIN EN 15651 verlangt.
Am Beispiel des Volumenschwund es soll das an dieser Stelle verdeutlicht werden:
- Nach den Anforderungen des IVD darf ein Dichtstoff für den Sanitärbereich einen Volumenschwund von max. 10 % besitzen.
- DIN EN 15651-3 lässt qualitätsbezogen eine Volumenschwund von bis zu 55 % zu.
1. Erhöhte Belastung durch stehendes Wasser/stauende Feuchtigkeit
2. Stärkere Gefahr einer Schimmelpilzbildung
3. Verstärkte Schmutzablagerung und erschwerte Reinigungsmöglichkeit
4. Mangelhafte Fugendimensionierung (Verhältnis Fugenbreite zur Tiefe des Dichtstoffs).
5. Beeinträchtigung der Zulässigen Gesamtverformung und des Dehnspannungswertes aufgrund der mangelhaften Dimensionierung
Durch die genannten Effekte kann es u.a. zu Versagen der Abdichtung (Flankenabrisse und/oder kohäsiver Bruch) kommen.
Der jeweils komplette Vergleich der Qualitätsanforderungen des IVD zu den relevanten Teilen nach DIN EN 15651 ist in den betreffenden IVD-Merkblätter n unter dem Punkt Einstufung und Qualitätsanforderungen der Dichtstoffe nach DIN EN 15651 aufgeführt.