9 Geometrie des Dichtstoffquerschnitts

Abbildung 10
Dichtstoffgeometrie der Versiegelung Verglasung mit Vorlegeband

Abbildung 11
Dichtstoffgeometrie der Versiegelung Verglasung ohne Vorlegeband


Das an der Verglasung auftretende Oberflächenwasser muss durch eine entsprechende Formgebung der Versie­gelung abgeleitet werden. In Bild 10 und 11 sind mögliche Geometrien wiedergegeben.
Formgebungen, die zu stehendem Wasser führen können, sind auszuschließen. (Bilder 12 und 13)



Abbildung 12
Fehlerhafte Ausführungen der Versiegelung

Abbildung 13
Fehlerhafte Ausführungen der Versiegelung


9.1 Ausführung der Versiegelungsecken

Die DIN 68121-2 „Holzprofile für Fenster und Außentüren, Allgemeine Grundsätze“ besagt in Abschnitt 2.5 „... Rahmen­verbindungen müssen dauerhaft dicht sein ...“.
Ein Ausziehen des Dichtstoffes über die Stoßfuge der Rahmenverbindung am Glasfalzanschlag ist nicht erforder­lich und ist nur zulässig nach erfolgter Schlussbeschich­tung des Fensters.


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